Gedicht 121- - scholz-manfred.de

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-121- „sein Zeitvermächtnis“

 

Der Elefant sagte, es steht nunmehr fest,

ich schreibe nun des Lebens Rest.

Wenn ich den dann habe geschrieben,

bleibt es für immer einfach liegen.

 

Was immer dann die anderen sagen,

das schlägt mir nicht mehr auf den Magen.

Es ist dann vieles auch liegen geblieben,

die Zeit war nicht mehr da, dass es geschrieben.

 

Wem ist daran auch doch noch gelegen,

es gibt Milliarden Menschen auf den Wegen.

Sie alle hatten irgend doch ein Ziel,

doch alle hatten Zeit, nicht viel.

 

In dem ganzen Menschenknäul,

war viel Wehschrei und Geheul.

Sie waren alle zwar geboren,

am Ende waren sie verloren.

 

Die Riesenfrage ist zu klären,

was ist, was war und was da wäre.

So bleibt bei allem Wissen und auch Denken,

es ist so, Gott die Welt muss lenken.


twitterManfred Scholz@manfred_scholz

 

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